Sonntag, 17. Januar 2016

Luzides Träumen . . .

Hey!


Wusstest du, dass man seine Träume steuern kann?
Nein?
Naja, dann weißt du´s jetzt! :D

Der Fachbegriff für diese gesteuerten Träume ist "Luzides Träumen". Man kann 
das erlernen und , wow!, ist das nicht eigentlich richtig hammer?!
Also man kann sich doch dann eigentlich einfach eine schöne Geschichte ausdenken und diese 
dann träumen! Oder man fliegt einfach mal! Oder macht andere Sachen, die man im normalen Leben sich niemals trauen würde.....

Als mir eine Klassenkameradin dann auch noch erzählt hat, dass sie das kann,
war ich echt baff!

Das Prinzip dahinter ist eigentlich ziemlich logisch, denn man trainiert sozusagen sein Bewusstsein/Unterbewusstsein darauf, im Traum aufzuwachen, bzw zu checken, dass man träumt. Und wenn man diese Grenze überschritten hat, kann man seine Träume steuern!
(Was sich auch irgendwie nach einem Haken anhört...)

Und wie man das schafft, versuche ich dir heute mal zu erklären:

1) Um dann im Traum auch merken zu können, dass man träumt, braucht man eine Erinnerung im Unterbewusstsein, die sozuagen, dich daran errinnert bzw merken lässt, dass du träumst.
Diese Erinnerung erhält man, wenn man sich trainiert etwas bestimmtes immer wieder zu tun,
 z.B.: auf seine Uhr schauen, seine Finger betrachten, dreimal hintereinander blinzeln,...
Man nennt dies übrigens auch Realitätscheck und wenn man diesen Check immerwieder bei Wachsein ausführt, speichert das sein Unterbewusstsein und man tut dies dann auch im Traum,
ABER man sollte dann bemerken, dass man träumt, und dann kann man den Traum steuern.

2) Man sollte sich vor dem Schlafen zum Beispiel denken: Ich schlafe jetzt ein UND ich werde mich morgen an meinen Traum errinern. Das hilft sich nämlich auf seine Träume vorzubereiten.

3) Man kann ein Traumtagebuch führen, (schriftlich, oder mit dem Handy aufnehmen). Denn dadurch trainiert man sein Gehirn, sich mit den Träumen "auseinander" zusetzten und evt typische Merkmale an seinen Träumen zu finden, woran man erkennen könnte, dass man träumt.
( Desto mehr man sich bewegt, desto schneller vergisst man die Details seiner Träume!)

4) Außerdem ist es sehr gut, wenn man dann anfängt, sich seine Täume zu merken. Man träumt nämlich 3-4 mal in einer Nacht! ( Das hängt mit den Schlafzyklen zusammen : Einschlafen-Dämmern-Tiefschlaf-Traum-Dämmern-Tiefschlaf-Traum-....)


Insgesamt braucht man so einen Monat, um dann luzid träumen zu können. Ich mache diese Übungen jetzt ungefähr 1 1/2 Wochen, merke mir so 1-3 Träume pro Nacht und ich weiß innerhalb meines Traums auch schon, dass ich träume! Nur geschafft, "aufzuwachen" habe ich es noch nicht... naja ich hab ja Zeit. :)
Meine Freundin hat circa 2 Monate gebraucht, also mal sehen...

Im Internet gibt es übrigens auch noch tausend andere Erklärungen und Infos, die ziemlich interressant sind (und extrem lang!) aber hier ist jetzt mal meine.

Ich hoffe, es dieser Post hat ein bisschen deine Neugierde geweckt, vll versuchst du es ja auch mit dem träumen? Man brauch ja eigentlich nur genügend Fantasie und Ausdauer....
 Und falls es dir gefallen hat: es kommt sicherlich noch ein Post über meine Fortschritte/Erfahrungen und ob ich es geschafft habe... :D

Tschau!
Elli
xoxo 




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